Jugendarbeit SFS an der Gewerbeausstellung!

Die Jugendarbeitsstelle Schüpfheim-Flühli-Sörenberg wird an der Gewerbeausstellung vom 19.-21. Oktober am Stand des Pastoralraum Mittleres Entlebuch präsent sein. Neben vielen Fotos, Informationen zur Jugendarbeit und zum neuen Pastoralraum Mittleres Entlebuch, wird die Jugendkultur „Graffiti-Sprayen“ einer der Hauptattraktionen sein. Patrick Baumann (16) aus Schüpfheim wird ein Graffiti-Werk vor Live-Publikum zu Ende sprayen. Folgend die Infos:

Ort: Der Stand Pastoralraum Mittleres Entlebuch  (inkl. der Jugendarbeit Schüpfheim-Flühli-Sörenberg) befindet sich in der Sporthalle Moosmätteli.

Zeit des Live-Sprayen: Samstag 20.Oktober von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Graffiti-Sprayen? Eine Jugendkultur…!: Im Sommer 2011 wurde das Jugendbüro von einer Jugendgruppe aufgesucht. Ihr gemeinsames Hobby, ihre Jugendkultur ist das Sprayen. Ihr Anliegen war, legal auf öffentlichem Grund zu sprayen, Graffitis zu kreieren. Dabei haben sie sich auf zwei Personenunterführungen der SBB in Schüpfheim fokussiert. Für die Jugendlichen waren diese Unterführungen nicht gerade die schönsten Orte. Für ihre Bedürfnisse auf einer grossen Wand zu sprayen, die Unterführungen mit ihren Graffitis zu verschönern und ihre Jugendkultur einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, nahmen sie einiges an Aufwand auf sich. Nebst Gesprächen mit der Präsidentin der Jugendkommission (Gemeinderat), der zuständigen Stelle des Kantons Luzern und der SBB, gingen sie Ferienjobs nach, um mit dem Lohn ein Budget für die anstehenden Kosten zu erstellen. Im Frühjahr 2012 haben sie zwei wichtige Ziele erreicht: Der Gemeinderat von Schüpfheim unterstützt sie in ihrem Vorhaben und die SBB als Eigentümerin der Unterführungen gab für das Vorhaben mit ein paar nachvollziehbaren Auflagen die Bewilligung. Bevor die Jugendlichen nun mit dem Sprayen in den Unterführungen beginnen, üben sie an den Innenwänden des Jugendtreffs Shelby und des neuen Jugendbüros in Schüpfheim.

Der Jugendarbeitsstelle ist es ein Anliegen, solchen Jugendkulturgruppen eine gute Plattform zu bieten und ihre Ideen und Bedürfnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Philipp Muff, Jugendarbeiter

This entry was posted in Projekte, Vernetzung/Entwicklung. Bookmark the permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.