Übergangszeit bis zur Sommerferien

Die Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Konzeptes für die gemeinsame Jugendarbeit Schüpfheim, Flühli und Sörenberg hat ihre Arbeit beendet und das Konzept den Trägergemeinden unterbreitet. Die neue Jugendkommission hat ihre Arbeit bereits aufgenommen. Die nun anstehende Übergangszeit von der bisherigen zur gemeinsamen neuen Jugendarbeitsstelle wird bis zur Sommerferien dauern.

RH. Die professionelle Jugendarbeit ist in der Region Entlebuch weit verbreitet. In Flühli und Sörenberg wurde beschlossen die offene Jugendarbeit neu zu konzipieren und dabei mit der bestehenden Jugendarbeit in Schüpfheim zusammen zu arbeiten. Fünf Trägergemeinden (die drei Kirchgemeinden und die zwei politische Gemeinden) beauftragten eine Arbeitsgruppe die bestehenden Konzepte zu vergleichen und ein gemeinsames neues Konzept zu erarbeiten.

Im Frühling 2010 gestartet
Die neuköpfige Arbeitsgruppe hat im Februar die Arbeit aufgenommen. Es galt die Rahmenbedingungen zu klären und die Leitsätze festzulegen. Abgeleitet von den bestehenden Konzepten wurde ein neues schlankes Konzept erarbeitet. Die Trennung der strategischen und operativen Ebene war ein wichtiges Anliegen, um der professionellen Ausführung der Jugendarbeit gerecht zu werden. Im Anschluss an die Konzeptarbeit wurde das Pensum der Jugendarbeitsstelle festgelegt und ein Budget erstellt. Ebenfalls wurde der Kostenteiler ausgehandelt und festgelegt.

Genehmigung im Sommer
In den Sommermonaten hatten die Trägergemeinden die Möglichkeit zum geplanten Konzept Stellung zu nehmen und Eingaben zu machen. Nach der Überarbeitung auf Grund der Rückmeldungen wurde das Konzept von allen fünf Trägergemeinden genehmigt. Ebenfalls konnte da Budget firstgemäss in die Jahresbudgets einfliessen.

Ziele und Inhalte
Ziel ist es mit den Jugendlichen ab der SEK bis 20 jährig die Jugendarbeit gemeinsam zu gestalten. Es sollen alle Ortsteile und deren bestehende Jugendräume in die Arbeit mit einbezogen werden. Auch ein Jugendbüro soll in Flühli eingerichtet werden. Durch diese beiden niederschwelligen Angebote, können die Bedürfnisse der Jugendlichen vor Ort miteinbezogen werden und die Jugendarbeit wird in den Ortsteilen gut verankert. Das Angebot gliedert sich in kirchliche und offene Jugendarbeit. Die nun anstehende Überganszeit der gemeinsamen Jugendarbeitsstelle wird bis zur Sommerferien dauern. So können alle bisherigen Arbeitsfelder an die vergrösserte Arbeitsstelle nachhaltig angepasst werden. Ab Januar fängt die Umsetzungsphase an. Neben räumlichen, inhaltlichen und strukturellen Fragen wird die Jugendarbeitsstelle während der Umsetzungszeit auch bereits erste Angebote mit Jugendlichen vor Ort aufgleisen. Ziel soll sein, dass ab dem neuen Schuljahr alle Tätigkeitsfeldern der  neuen gemeinsamen Jugendarbeitsstelle angeboten werden können.

JUKO aufgelöst und neu formiert
Im Zuge der Ablösung der bestehenden Konzepte wurden die jeweiligen Jugendkommissionen JUKO aufgelöst. Neu werden im strategische Gremium der Jugendkommission Einsitz nehmen: Jakob Zemp, Leiter Pastoralraum, Pfarrer in Schüpfheim, Susanne Bucher-Schnider, Kirchenrat Flühli, Regula Heuberger Häfliger, Sozialvorsteherin Schüpfheim. Patrick Krummenacher, Kirchenrat Schüpfheim, Yolanda Schwarzentruber-Niederberger, Vertretung Kirchenrat Sörenberg, und Vroni Thalmann-Bieri, Sozialvorsteherin Flühli und Jugendarbeiter Philipp Muff (in beratender Stimme). In den ersten Sitzungen wurden die Geschäftsordnung, Stellenbeschriebe und Pflichtenhefte erstellt. Ein nächster wichtiger Schritt wird die Ausschreibung einer Teilzeitstelle sein.

This entry was posted in Vernetzung/Entwicklung. Bookmark the permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.